Bevor ich das Zitat aus der Überschrift auseinandernehme und „dekonstruiere“, wie man im Gender-Milieu so schön sagt, möchte ich noch ein paar allgemeine Gedanken zu Luise Pusch und zur feministischen Linguistik loswerden. Wer direkt zum zweiten Teil dieses Textes springen möchte, der scrolle bitte bis zu einem großen grauen Quadrat, das ich an Ort und Stelle plaziert habe, etwa nach gut der Hälfte des Artikels. Das Zitat entstammt einem Text von Pusch, den sie 2020 für das Monatsmagazin „Cicero“ verfaßte und der wie üblich von vorne bis hinten nur aus Lügen und Wahnvorstellungen besteht.
Das, was ich hier mache, kann man mit ausnahmslos jeder Äußerung eines Gender-Demagogen tun, die sich für gewöhnlich hinter peinlich konstruierten Pseudorationalitäten verstecken, deren Realitätsleugnung geradezu psychopathisch ist. Das Ausmaß an Schwachsinnigkeit ist wirklich grenzenlos, wie ich jüngst wieder feststellen mußte, als ich ein paar Ausführungen der Gender-Predigerin Damaris Nübling studierte, die uns im Auftrag des Duden den Gender-Dialekt näherbringt. Für mich, der ich eigentlich nicht an intellektuellem Größenwahn leide, ist es immer wieder schockierend, wie extrem dumm die in der Regel promovierten und mitunter auch habilitierten Vertreter der Gender-Sekte sind. Andererseits ist es auch ein Akt der demokratischen Emanzipation und des gesellschaftlichen Fortschritts, die Dummheit diverser akademischer „Autoritäten“ mit aller Emphase durchzubuchstabieren und vorzuführen. Hierin liegt ein großes antiautoritäres Potential, was den gemeinen Linken sicherlich freuen dürfte.
Nun aber zur Mutter der Fehlgeburt feministische Linguistik, die man wohl nur als Karikatur bezeichnen kann. Luise Pusch ist eine absolut gewissenlose Fake-Wissenschaftlerin, die ohne die geringsten Skrupel unser vertrautes Deutsch dämonisiert und ihre bizarren Wahnvorstellungen in die Welt setzt. Dabei ist sie sich auch für die primitivsten und lächerlichsten Denkfiguren nicht zu schade, die jeder Laie mit einem kurzen Blick auf unsere gelebte Sprachrealität spielend leicht widerlegen kann. Pusch zeigt, was in unseren so hoch gelobten Wissenschaften möglich ist – und was so manche „Expertise“ von Geisteswissenschaftlern wirklich wert ist. Noch schlimmer aber ist es, wie völlig kritiklos diese Witzfigur in den Medien hofiert und als Ikone einer „feministischen Linguistik“ gepriesen wird. Als hätten deren Erkenntnisse irgendeinen Wert. Da sieht man einmal mehr, wie unglaublich dumm das Personal unserer Qualitätsmedien ist.
Aber wahrscheinlich habe ich nur Angst vor der Gleichberechtigung von Frauen. Irgendeinen Grund muß es ja haben, warum ich eine „gerechte Sprache“ ablehne und noch nicht die richtige Gesinnung habe.
Dies alles ist mir noch einmal jüngst bewußt geworden, als ich Zitate und Texte von Luise Pusch studierte und mich fragte, wie ich diesen ganzen Unsinn wohl am besten in diesem Blog unterbringe. Schreibe ich eher Artikel, so wie jetzt, oder plaziere und kommentiere ich die Zitate in einer eigenen Rubrik, wo mir leider deutlich weniger Spielraum bleibt?
Ich habe mich für ersteres entschieden, bringe die Zitate aber auch in der entsprechenden Rubrik und versehe sie dann mit Links zu den Artikeln. Das ist wohl am besten, da man so den exorbitanten Schwachsinn einer Luise Pusch besser würdigen kann und die Zitate-Rubrik nicht unnötig aufbläht. Ich denke, es ist gut für unsere Gesellschaft, wenn man sich klarmacht, wie extrem dumm und gewissenlos Universitätswissenschaftler sein können – und wie extrem unkritisch ideologischer Sondermüll wie die feministische Linguistik von Journalisten hofiert wird. Selbst in einem zumindest früher relativ neutralen Blatt wie dem „Spiegel“ wimmelt es nur so von „Forschenden“, „Wählerinnen und Wählern“ oder „Soldatinnen und Soldaten“.
Man kann in unseren Qualitätsmedien kaum ein kritisches Wort lesen oder hören, wenn es um Luise Pusch geht. Daß die Gender-Linguistik ausschließlich auf weltfremden und äußerst leicht zu widerlegenden Konstruktionen basiert, ist so offensichtlich, daß man schon eine Menge DDR-2.0-Gefühle bekommt angesichts der extremen Kritiklosigkeit in den Medien und angesichts des recht ungehinderten Wucherns des Gender-Idioms in der deutschen Hochschullandschaft.
Das sind jedenfalls die Leute, die berufsmäßig dazu da sind, solch einen Schwachsinn wie die Gender-Linguistik zu erkennen und in den Mülleimer der Geschichte zu befördern.
Was ist das also für eine Gesellschaft, in der so jemand wie Luise Pusch eine derartige Reputation genießt? Und in der Wissenschaftler und Journalisten dümmer als ein Stück Seife sind?
Luise Pusch bewegt sich geistig in einer Art feministischem Sandkasten, der nur eine Wahrheit zuläßt. Daß ihre eigene Position schlicht falsch und sie grundlegend im Irrtum sein könnte – eine Grundvoraussetzung wissenschaftlichen Denkens – ist eine Möglichkeit, die in Puschs Universum nicht vorkommt – wie man immer wieder an ihren selbstmitleidigen und völlig wahnhaften Ausführungen studieren kann, in denen man Dinge wie Abwägung, Skepsis, Differenzierung, Selbstreflexion, Zweifel oder Demut vergeblich sucht. Pusch schafft es ja noch nicht einmal zu realisieren, daß viele Millionen Frauen unser Deutsch keineswegs als „gewaltvoll“ empfinden, wie sie es immer wieder behauptet. Und das setzt schon ein hohes Maß an Psychopathie voraus, kann man doch tagtäglich studieren, wie Frauen unsere „Männersprache“ völlig bedenkenlos in allen möglichen Formen gebrauchen.
Puschs Theorien sind also Lichtjahre davon entfernt, die Realität korrekt abzubilden oder allgemein anerkannt zu sein. Pusch zeichnet regelmäßig ein Bild der deutschen Sprache, das komplett von der Realität abweicht. Die Frau wäre besser bei Scientology oder den Zeugen Jehovas aufgehoben als an einer deutschen Universität.
Mir ist es ein Rätsel, wie man jemanden als Wissenschaftler ernst nehmen kann, der z.B. in bezug auf das Wort Studentenwerk von „frauenausmerzender Sprache“ oder allgemein von einer „fürchterlichen Männersprache“ spricht, wenn es ums Deutsche geht. Zweifel kennt Pusch nicht, sie hält sich offenbar für ein Genie, für die erste Frau, die das Fürchterliche und Patriarchale unserer Sprache erkannt hat. Den anderen Frauen ist das offenbar noch nicht aufgefallen. Es braucht den Größenwahn und Autismus einer Luise Pusch, um sich selbst einbilden zu können, nur man selbst habe die Gewaltfülle, das Misogyne der deutschen Sprache erkannt – und die Mehrheit der Frauen sei einfach zu doof dafür. Zu doof dafür, ein angeblich besseres Deutsch zu sprechen. An diesem Punkt zeigt sich der Wahnzustand einer Luise Pusch sehr plastisch. Und auch das elitäre Bewußtsein, die Verachtung ganz normaler Menschen und ihrer Sprache.
Luise Pusch hat keinerlei Skrupel, Aussagen ihrer Kritiker auf kindischste Weise zu verdrehen und zu verfälschen, um sich weiterhin der Illusion hingeben zu können, ihre Ansichten ergäben irgendeinen Sinn. Der reale Sprachgebrauch ganz normaler Frauen und Männer ist ihr völlig egal. Sie hat offenbar noch nie ganz normalen Menschen beim Sprechen zugehört, die tagtäglich millionenfach ganz selbstverständlich das generische Maskulinum verwenden – welches ganz offensichtlich ganz unbeeindruckt von „wissenschaftlichen“ Studien problemlos funktioniert und auch Frauen und die restlichen ausgedachten „Geschlechter“ repräsentiert.
Wie doof ist dieses Volk nur, das die grandiosen Erkenntnisse der Studien zum generischen Maskulinum einfach ignoriert? Warum hört dieses Volk nicht auf uns weise Professoren, die herausgefunden haben, daß wir jahrhundertelang nicht richtig gesprochen haben? Das Volk hat es nicht mitbekommen, daß seine Sprache Frauen zu wenig repräsentiert. Hat einfach nicht richtig aufgepaßt dieses Volk. Es kam zu unzähligen Mißverständnissen in unserem Alltag – aber wir haben diese defekte Sprache einfach weiter gesprochen!
Man entschuldige bitte diese billige Satire, aber es wichtig zu realisieren, wie unglaublich doof „Wissenschaftler“ sein können. Pusch behauptet als Wissenschaftlerin, das Deutsche sei eine Männersprache – was sie natürlich nur an formalen Dingen festmacht. Und was natürlich als solches keineswegs etwas Schlimmes sein muß. Allein dieser alberne, völlig infantile Vorwurf verrät schon ein extremes Ausmaß an Verblendung.
Was die Menschen beim Sprechen dieser Sprache konkret empfinden, ignoriert Luise Pusch komplett. Auch daß das generische Maskulinum ganz offensichtlich einen ästhetischen Mehrwert für die Menschen hat und sie sich keineswegs diskriminiert oder privilegiert fühlen.
Das ist feministische Linguistik: Sie besteht überwiegend aus willkürlichen, realitätsfernen Wertungen, genauer gesagt: Wahnvor-stellungen – die so offensichtlich ideologisch motiviert und von persönlichen Komplexen durchdrungen sind, daß deren Vertreter eigentlich nie wieder eine Universität von innen sehen dürften.
Als Wissenschaftlerin müßte man begründen können, was an einer angeblichen Männersprache denn nun eigentlich so schlecht sei. Diese negative Wertung ergibt sich ja keineswegs von selbst. Was soll das überhaupt sein, eine Männersprache? Was ist das für eine unseriöse und unwürdige Begriffsbildung? Für feministische Demagogen reicht es selbstredend bereits aus, in diesem Zusammenhang auf formal männliche Strukturen hinzuweisen und sich moralisch aufzuplustern, zu empören. So als ob Sprache per se ein Ort der formalen „Gleichstellung“ sein müßte. Als sei dies eine unabdingbare Voraussetzung von Sprache. Als hätte unsere Verständigung bisher nicht problemlos funktioniert. Solch völlig unreflektierte und willkürliche Wertungen sind das Fundament von Ideologien. Und sie werden mit einer ordentlichen Dosis Moral aufgeladen, damit niemand es wagt, diese Wertungen zu hinterfragen. Ausdrücke wie „Bauherrin“ oder „einer Sache Herr werden“ sind für Gender-Demagogen der pure Frevel, denn Sprache ist für sie kein eigenständiges Gewächs, das sich selbst legitimiert, sondern ein Instrument der „Gleichstellung“. Die linke Verschwörungstheorie vom „Patriarchat“ macht’s möglich.
Es ist immer wieder äußerst beklemmend, wenn man als Laie registriert, daß unsere vermeintlichen Experten an den Hochschulen nicht erkennen, wie lächerlich, ideologisch und zweckgerichtet ihre Denkfiguren ist. Allein an diesem Punkt müßte man diesen Gender-Vollidioten zehnmal in die Eier treten. weil sie ihre Wissenschaft zu einem Witz degradieren. Weil sie die völlige Infantilität und Zeitgeistigkeit ihrer Konzepte nicht realisieren.
Sie sind so verblendet und kastriert, daß sie vermeinen, in der basalen Männlichkeit unserer Sprache liege bereits ein eklatanter Mißstand, den man unbedingt korrigieren müsse. Ganz so, als ob sie zu bestimmen hätten, daß weibliche Formen den männlichen „gleichgestellt“ sein müßten. Ganz so, als hätten die Deutschen in den letzten Jahrhunderten eine „falsche Sprache“ ersonnen. Ganz so, als ob Sprache wie auf einem Reißbrett zu modellieren sei. Ganz so, als ob das Volk zu doof zum Sprechen und auf die Hilfe von Professoren angewiesen sei. Mich persönlich macht dieses äußerst bizarre, weltfremde und größenwahnsinnige Verhältnis zur deuschen Sprache immer wieder fassungslos. Akademische Hybris ist wohl das richtige Wort dafür.
Ist es wirklich so schwer, mal zu erwägen, ob das Ideal der „Geschlechtergerechtigkeit“ in unserer Sprache nicht vielleicht längst verwirklicht ist? Und daß etwas anderes auch gar nicht möglich ist? Daß Gender-Ideologen sich zwanghaft herbeireden, daß die Geschlechterrepräsentanz nur formal herzustellen sei?
Für Professoren offenbar schon.
Daß Lusie Pusch nur mit subjektiven Wertungen arbeitet, die Lichtjahre vom Empfinden des Pöbels entfernt sind – und sie dieses Faktum erfolgreich vor sich selbst geheimhält, zeigt, wie extrem inkompetent und skrupellos diese Fake-Forscherin ist.
Erschreckend ist natürlich auch, daß feministische Linguisten glauben, man könne eine funktionierende, also auch „geschlechtergerechte“, aber dummerweise formal männlich grundierte Sprache mal eben im stillen Kämmerlein verweiblichen oder diversifizieren und das Volk spreche diese neue Kunstsprache aus dem Professorenzimmer dann freudestrahlend. Der primitive Formalismus hinter solchen Denkfiguren ist natürlich ebenfalls erschreckend: Wir ignorieren mal eben die symbolische, subjektive, konventionelle und kollektive Dimension von Sprache und basteln uns auf der rein formalen Ebene ein infantiles Lego-Deutsch, bei dem man sich die Zunge verknoten muß, um die richtige Gesinnung zu haben. Die anderen sind alle doof. Ätsch!
Allein daß man glaubt, man könne und müsse das gesprochene Deutsch nach außersprachlichen, politischen Kriterien ändern, und null Gespür für dessen natürliche Autorität, dessen organische und emotionale „Verwachsenheit“ hat, offenbart eine extreme geistige Infantilität und wissenschaftliche Inkompetenz. Und erinnert stark an andere linke, weltfremde Utopismen der Geschichte, die sich alle dadurch auszeichnen, daß das vermeintlich Gute die Sinne benebelt, zu einem Religionsersatz mutiert – und die gefühlte Moral zu hinterfragen einem Sündenfall gleichkommt. Wehe dem, der „transphob“, „homophob“, „islamophob“, „queerfeindlich“ oder gar „antifeministisch“ ist.
Wie unglaublich bescheuert und abgehoben muß man sein, wenn man solch ein bizarres Verhältnis zu unserer Alltagssprache hat wie die Gender-Gemeinde? Wenn man als Linguist deren „automatische Richtigkeit“ nicht begreift. Daß Sprache von ihrem Wesen her gar nichts anderes sein kann als „richtig“. Da offenbart sich wirklich eine extreme geistige Deformation. Wie unglaublich dumm muß man sein, wenn man derartig paranoid auf die gelebten Sprachkonventionen blickt? Also absolut null Gespür dafür hat, daß unsere Kommunikation völlig problemlos funktioniert, unsere Sprache also keineswegs das Mängelwesen ist, das sich feministische Demagogen herbei-phantasieren?
Auch als Laie kann man mit nur kurzem Nachdenken realisieren, daß es eine mangelhafte Sprache gar nicht geben kann. Hätte unsere bisherige Sprache Frauen – oder andere Dinge – nicht ausreichend repräsentiert, hätten wir uns gar nicht verständigen können. Und an dieser Stelle muß man sich auch noch mal klarmachen, wie unglaublich doof man als Linguist sein muß, wenn man diese Kerneigenschaft von Sprache nicht begreift. Wie groß muß das Ausmaß an Verblendung sein, wenn man sich auf eine denkbar linkische und paranoide Weise eine sprachliche Unterrepräsentanz von Frauen herbeizimmert? Und wenn man sich tatsächlich einzubilden schafft, ein Volk würde solch einen angeblichen Mangel nicht automatisch selbst beheben – ohne die Hilfe erleuchteter Professoren?
Man bekommt eine Vorstellung davon, was für Scharlatane und Pseudowissenschaftler feministische Linguisten sind angesichts der Tatsache, daß diese komplett ausblenden, daß das Volk ihre willkürlichen Wertungen nicht im geringsten teilt – und daß es sich eben um Wertungen handelt, die sich keineswegs zwingend ergeben. Man muß das Deutsche nicht mit dem dämonisierenden Begriff Männersprache verleumden. Man kann die strukturelle oder basale Männlichkeit auch als praktische Eigenschaft ansehen, die sich wie von selbst ergibt aufgrund des Rumpfcharakters der männlichen Form.
Das Schicksal hat es nun einmal so gewollt, daß das Femininum komplizierter und die Existenz von Geschlechtern eine Banalität ist, die ständig zu betonen der ungebildete Pöbel für verzichtbar hält. Warum er das tut, müßte Linguisten eigentlich interessieren. Möglicherweise gibt es so etwas wie sprachliche Intelligenz. Möglicherweise sorgt die sprachliche Evolution in den Niederungen des Alltags ganz automatisch immer für das beste und repräsentativste Deutsch. Nur so ein Tip von mir als Laie.
Mal im Klartext gesprochen: Man muß wirklich saudumm sein, um all den Schwachsinn absondern zu können, wie es die Stefanowitschs und Puschs dieser Welt tun.
Und unsere Gesellschaft wäre eine bessere, wenn immer mehr Menschen das erkennen. Weil es hier auch um akademischen Machtmißbrauch, um Volksverdummung und Demagogie geht. Auch die Wissenschaften müssen sich dem Prinzip Aufklärung stellen.
Mit am meisten kümmert mich, wie gebildete Menschen allen Ernstes glauben können, irgendjemand im Volke spreche alsbald nur noch von „Lehrerinnen und Lehrern“, „Kundinnen und Kunden“ oder „Nach-barinnen und Nachbarn“, weil dies ja so toll „geschlechtergerecht“ sei. Wie unfaßbar krank im Kopf muß man sein, wenn man glaubt, diese Kunstsprache hätte irgendeine Chance außerhalb medialer und öffentlicher Selbstbeweihräucherung einer verblendeten Gutmen-schenkaste?
Luise Pusch müßte erklären, warum die große Mehrheit der Frauen ganz selbstverständlich das angeblich so fürchterliche generische Maskulinum verwendet – sogar für sich selbst, wie ich auf diesem Blog immer wieder herausstelle und wie man es völlig problemlos tagtäglich studieren könnte, wenn man ein seriöser Wissenschaftler wäre. Wie wenig Respekt hat Pusch vor unserer deutschen Sprache und ihren Nutzern, wenn sie deren Empfindungen und Praxis konsequent ignoriert? Und sich wie ein bockiges Kind einzig und allein auf Formalia bezieht?
Daß Pusch den lebendigen Sprachalltag jenseits der männlichen Formen so dreist und komplett leugnet, offenbart das erbärmliche geistige Niveau feministischer Linguisten. Diese Frau ist Professorin. Auch andere Äußerungen von ihr zeigen überdeutlich, daß hier eine Fanatikerin am Werk ist, für die Selbstreflexion ein Fremdwort ist. Das einzig Positive, was mir zur Causa Pusch einfällt, ist der didaktische Mehrwehrt ihres Schwachsinns, da bei Pusch wohl kaum deutlicher zu sehen ist, was es für Scharlatane an unseren Universitäten gibt – und wie ideologische Verblendung und persönliche Komplexe zusammen-hängen. Man kann an Pusch studieren, daß sich die feministische Linguistik wie der Feminismus als ganzer einem Vaterkomplex verdankt, realen, aber unaufgearbeiteten und verdrängten Demütigungen in der Kindheit. Die Lesbe Pusch hat im Laufe der Zeit mehr als eindeutige Statements von sich gegeben, die ein sexuelles Trauma als unzweifelhaft erscheinen lassen.
„Was nottut, ist eher eine elektronische Penisfessel, die Frauen vor Männern und Männer vor sich selber schützt.“
Luise Pusch in einer ihrer vielen grottenschlechten Glossen. Sie trägt die Überschrift „Meiler und Keiler abschalten: Fukushima, DSK und was zu tun ist“. Aus dieser geistigen Kloake kommt die „feministische Linguistik“. Am Ende ihres vor Dummheit und Verachtung nur so strotzenden Textes schreibt Pusch:
„Fazit: Wir können uns Männer in verantwortungsvollen (Priester!) oder gar Spitzenpositionen einfach nicht mehr leisten. Die Gefahren, die sie mit ihrem kleinen Unterschied heraufbeschwören, sind unkalkulierbar. Wenn wir sie vom Netz nehmen, ist außerdem gewährleistet, dass nach zigtausend Jahren Männerherrschaft ausgleichende Gerechtigkeit einkehrt. Wenn die Männer von ihren Spitzenjobs entlastet sind, finden sie sicher die Zeit, eine funktionstüchtige kleine Penisfessel, elektronische Triebkontrolle oder dergleichen zu basteln.
Wenn es ihnen dann gelungen ist, ihren kleinen Unterschied zu bändigen, reden wir weiter.“
Das Ausmaß an Schwachsinnigkeit, Realitätsleugnung und willkürlichen Wertungen in Puschs Denken ist derartig extrem, daß sich eine tiefenpsychologische Deutung praktisch wie von selbst ergibt. Und Pusch liefert hier auch Material in Hülle und Fülle ab. Man kann auch an feministischen Zombies wie Anatol Stefanowitsch gut studieren, was solche Komplexe für fatale Konsequenzen auf der intellektuellen Ebene haben, wo eine Fehlleistung der nächsten folgt. Diese Leute leben in einer unerschütterlichen Blase der Selbstgerechtigkeit und Autosuggestion.
Mich befremdet es immer wieder, wie ungerührt Pusch ihre Lügen und Wahnvorstellungen in die Welt setzt und als neutrale, wissenschaftliche Erkenntnis verkauft – obwohl die Praxis von Millionen Menschen sie Tag für Tag Lügen straft. Dazu gleich mehr. Ganz offensichtlich ist das generische Maskulinum ein akzeptierter Bestandteil der deutschen Sprache, der von der großen Mehrheit der Menschen völlig selbstverständlich genutzt und keineswegs als diskriminierend empfunden wird. Und ganz offensichtlich empfinden Frauen es nicht als „frauenausmerzend“, wenn sie z.B. sagen „Ich bin Berliner“. Oder „Ich bin ein Chaot“. Beides authentische Beispiele aus meinem Alltag, die ich mir nicht ausgedacht habe.
Daß feministische Linguisten diese überdeutliche Wahrheit so vehement leugnen und sich pathetisch als Frauenrechtler aufplustern, offenbart sie als komplette Fehlbesetzungen. Gender-Linguisten sind eine absolute Schande für unser Wissenschaftssystem. Dümmer und verblendeter geht es kaum. Noch schockierender wird das Ganze, wenn diese Leute sich nicht anders zu helfen wissen und sich auf Studien zum generischen Maskulinum beziehen, die angeblich dessen Impotenz beweisen.
Ein Sprachwissenschaftler, der die Autorität solcher alltagsfernen, arrangierten und künstlichen Studien, die von angeblich richtigen Gedanken ausgehen, die man beim Sprechen haben müsse, höher bewertet als den ganz realen, problemlos funktionierenden Sprachgebrauch der Deutschen – und so tut, als gäbe es diesen nicht -, ist im falschen Beruf. Aber was sollen die Scharlatane der Gender-Linguistik auch machen?
Der normale Sprachgebrauch der Deutschen widerlegt nicht nur die Schwachsinnsthesen der feministischen Opferlinguistik Tag für Tag, sondern eben auch die eben erwähnten Studien. Hätten wir es mit seriösen Wissenschaftlern zu tun, für die Ideale wie Neutralität und Falsifikation noch eine Bedeutung hätten, würden sie dieses Momentum zum Anlaß nehmen, um die Relevanz und Aussagekraft bzw. die Interpretation der Studien zum generischen Maskulinum infrage zu stellen – was nun wirklich nicht schwer ist, da diese Untersuchungen mit ihren Multiple-Choice-Fragen, ihren Imaginationsaufforderungen und ihren impliziten ideologischen Voraussetzungen wenig bis nichts mit authentischen Sprachsituationen zu tun haben. Und da die vermeintlichen Ergebnisse dieser Studien – geringere sprachliche Abbildung von Frauen – dem Volk offenbar schnurzwurzpiepe sind.
Mal abgesehen davon, daß der naive Vorwurf der geringeren Frauenimagination einmal mehr zeigt, wie gering das geistige Niveau unserer Hochschullehrer ist. Die feministische Verblödung unserer Gesellschaft geht mittlerweile so weit, daß selbst Professoren nicht in der Lage sind, die ideologischen Wertungen und Prämissen in diesem Vorwurf zu erkennen und auf kritische Distanz darauf zu gehen. Das wäre eigentlich der Sinn der Geisteswissenschaften.
Wie grenzenlos hirnverbrannt muß man sein, wenn man sich für Frauenproporze in unserer Imagination zuständig fühlt, die auch noch in künstlichen Experimentalsituationen jenseits des konkreten Sprachalltags getestet werden? Wie paranoid muß man sein, wenn man unsere seit Kindesbeinen praktizierte Muttersprache der „Frauenfeindlichkeit“ verdächtigt und dies „wissenschaftlich“ überprüft? Und dann auch noch ganz außer sich ist ob des reüssierenden „Rechtspopulismus“ in unseren so wunderbar „progressiven“ Gesellschaften. An diesem Punkt zeigt sich einmal mehr, daß bestimmte Formen der Dummheit nur mit Abitur und Studium möglich sind.
Die Kommunikation funktioniert. Kluge Ratschläge von Professoren erübrigen sich also.
Bereits die Fragestellung nach einer angeblichen Frauenbenachteiligung durch unser Deutsch entspringt einem pathologischen, paranoiden und vor allem elitären, völlig weltfremden Bewußtsein. Warum interessiert es überhaupt jemanden, was sich die Menschen beim Sprechen angeblich vorstellen? Müssen wir richtig denken? Was für eine totalitäre Geisteshaltung steckt bereits in solch einem Studiendesign? Das sind die Verdienste der feministischen Linguistik. Immerhin können wir hier gut studieren, wie Wissenschaft für Ideologie mißbraucht wird – und wie strunzdumm ein nicht geringer Teil der gebildeten Schichten ist. Und wir können sehen, zu was für einem Wahnsinn die Gleichstellungsideologie mittlerweile führt.
Wir haben es bei den „Forschern“ der Gender-Sphäre aber schlicht mit Leuten zu tun, für die Wissenschaftsethik ein Fremdwort ist. Ich denke mir das nicht aus oder neige zu verbalem Getöse. Aber das Ausmaß an Perversität und Schwachsinnigkeit ist selbst für mich immer wieder schockierend, sodaß ich klare Worte für angemessen halte. Man muß wirklich dümmer als ein Kuhfladen sein, wenn man unser ganz normales Sprechen so total ausblendet, wie es die Gender-Linguisten tun, und wenn man sich einzig und allein auf das formal Männliche kapriziert, das sich hier und da im Deutschen nun mal findet.
Womit ich nun auch endlich beim Pusch-Zitat angelangt wäre, das die Überschrift ziert und das einem Gastbeitrag dieser Scharlatanin im „Cicero“ entstammt. Dieser Beitrag ist intellektuell eine Katastrophe und daher wiederum sehr lesenswert. Er zeigt, daß es Pusch nur um ihre persönliche Neurose geht, nicht um die seriöse Erforschung der deutschen Sprache. Hier noch mal das Zitat im Originalwortlaut und im größeren Kontext, der noch mal verdeutlicht, wie extrem gestört diese Frau ist:
Wir Befürworterinnen einer gerechten Sprache möchten erreichen, dass die Sprache uns Frauen keine Gewalt antut, indem sie uns den Männern symbolisch unterordnet oder uns gar zum Verschwinden bringt nach dem Motto: Die Frau ist nicht der Rede wert. Die deutsche Männersprache versteckt die Frau besser als jede Burka.
Ja, ja, die Frauen. Denen tut das Deutsche Gewalt an. Hat Luise ganz objektiv herausgefunden. Es vergeht kaum ein Tag, an dem sich Frauen nicht bei mir über meine „patriarchale Sprache“ beschweren, während sie selbst sich mit unserer „fürchterlichen Männersprache“ quälen und permanent um Alternativen ringen. Sorry für diese doch recht billige Satire. Aber auch ich selbst frage mich natürlich, ob es gerechtfertigt ist, Luise Pusch und all die anderen akademischen Gender-Vollidioten als Psychopathen zu bezeichnen.
Das Mindeste, was man von einer Wissenschaftlerin erwarten kann, wäre, daß Pusch zwischen ihren persönlichen Wahnvorstellungen und den Ansichten der Durchschnittsfrau unterscheiden könnte, mithin, daß Pusch überhaupt begriffe, daß ihre Wertungen nichts weiter als subjektive Hirngespinste sind, die mehr über ihre Kindheit und ihre Vaterbeziehung aussagen als über unser Deutsch. Man sieht hier schön, was unsere Universitäten für Wahnsinnsorte sein müssen, wenn so jemand wie Luise Pusch allen Ernstes als Wissenschaftlerin firmiert.
Das mit dem Vaterkomplex denke ich mir nicht aus. Man studiere hierzu die Zitate in den entsprechenden Rubriken. Luise Puschs Wahnvorstellungen vom angeblcih gewaltvollen Deutsch sind nichts anderes als eine ungewollte Beschreibung ihrer Kindheit und der Gewalt, die sie durch ihren Vater, nicht durch das generische Maskulinum, erlebt hat. Nach diesem Prinzip funktioniert übrigens jede Feministin. Das nur nebenbei.
Und ich kann sogar Empathie für das kleine Mädchen Luise Frohmut empfinden – so hieß Pusch vor ihrer Namensänderung. Die völlige Verzweiflung, Aberwitzigkeit und Realitätsferne, mit denen sich Pusch ein angeblich frauenunterdrückendes Deutsch zusammenphantasiert, zeigen, wie sehr sie unter ihrem Vater gelitten haben muß. Nun, als Erwachsene, ist sich die Lesbe Pusch nicht zu schade dafür, unsere Muttersprache „sexuell zu mißbrauchen“. Immerhin kann man an Puschs Phantasmagorien gut studieren, wie brutal Projektionen die Realität umdefinieren und jede geistige Zurechnungsfähigkeit zertrümmern, mithin sich eines Menschen bemächtigen können.
Nur ein linker Nazivergleich ist ein guter Nazivergleich. Aber ich gestehe hiermit trotzdem, daß mir bei Puschs sprachlicher Männerparanoia durchaus Hitlers Judenparanoia in den Sinn kommt.
Den Spruch mit der Burka scheint Pusch leicht variiert häufiger zu bringen. Schon die Rhetorik signalisiert: Hier äußert sich keine Wissenschaftlerin, sondern eine von Minderwertigkeitskomplexen geplagte Feministin, die gar keine andere als eine feministische Wahrheit zuzulassen vermag und Wissenschaft politisch mißbraucht. Was soll bei einer Linguistik, die sich feministisch nennt, auch anderes herauskommen?
Ich tumber Laie, der keine Ahnung hat, stelle nun die Frage: Versteckt das Deutsche die Frauen wirklich besser als eine Burka?
Schon dieser Spruch ist typisches Pusch-Niveau, denn das Deutsche ist ja voll von femininen Formen, wenn es um konkrete Frauen geht. Auch ich verwende hier zahlreiche Feminina, wenn es Sinn macht. Schon auf rein formaler Ebene ist die Ausgangslage also völlig anders, als die Burka-Rhetorik suggeriert. Die Momente, wo Frauen unter ein generisches Maskulinum subsumiert werden, machen nur einen überschaubaren Teil des Sprachalltags aus. Nix da also mit Burka. Eher Kopftuch oder Hidschab.
Mal abgesehen davon, daß die Burka Frauen ja komplett verhüllt und das Deutsche angeblich noch schlimmer sein soll.
Und mal abgesehen davon, daß sich viele Frauen diese Burka offenbar gerne und freiwillig anziehen und Sprache nicht als Therapieersatz mißbrauchen zu müssen meinen. Aber in der paranoiden Welt von Luise Pusch kann nicht sein, was nicht sein darf, und daher ist so etwas nicht Ausdruck von Selbstbestimmung, Sprachästhetik und relativer Unwichtigkeit des grammatischen Geschlechts, sondern selbstredend Ergebnis patriarchaler Fremdbestimmung und mangelnder feministischer Erleuchtung. Beweisen oder belegen muß man das nicht, denn die feministische Linguistik kämpft schließlich gegen das Patriarchat!
Wo sich die zweite Frage stellt: Bedeutet unsere praktizierte Sprachökonomie, daß Frauen auch symbolisch bzw. inhaltlich versteckt werden? Bedeutet das generische Maskulinum also tatsächlich ein Verschwinden von Frauen, wie Gender-Linguisten ständig behaupten?
Ganz offensichtlich nicht. Denn sonst käme es ja permanent zu Mißverständnissen. Niemand denkt bei einem Kind, das von seinen „Lehrern“ spricht, oder bei einem Politiker, der von seinen „Wählern“ spricht, daß hier nur Männer gemeint seien – ganz egal, was ausgeklügelte Studien zum generischen Maskulinum herausgefunden zu haben meinen. Ganz offensichtlich funktioniert die Neutralität des Maskulinums – was seriöse Linguisten die Irrelevanz der erwähnten Studien erkennen ließe. Und Frauen würden auch nicht Sätze sagen wie: „Sie war Ansprechpartner für andere“. Wenn man wirklich wollte, könnte man jeden Tag studieren, daß das generische Maskulinum keiner Burka gleichkommt. Daß Frauen im Deutschen nicht versteckt werden. Das Volk ist nur wesentlich intelligenter als feministische Linguistik-Professoren und bevorzugt eine elegantere Sprachpraxis, als ständig Frauen und alle möglichen ausgedachten „Geschlechter“ explizit zu erwähnen. Bei aller Liebe zur sogenannten „Geschlechtergerechtigkeit“: Es besteht im Volk schlicht kein Bedarf nach dieser albernen sprachlichen Frauenförderung. Sonst wäre es nämlich schon längst selbst auf diese vermeintliche Innovation gekommen.
Und dies ist wohl auch der wichtigste Grund, warum man Gender-Linguisten mit allem Nachdruck als größenwahnsinnige Fachidioten und komplett inkompetent bezeichnen muß. Sie verkaufen das Volk einfach für dumm, für zu blöd, um eine „gerechte Sprache“ zu sprechen. Feministische Linguistik ist ein völlig weltfremder Popanz, der sprachlich null Mehrwert hat. Offenbar darf man nicht in Linguistik promoviert oder habilitiert sein – sonst ist man schlicht zu doof für diese einfache Erkenntnis. Der Sprachalltag beweist: Unser Deutsch ist keine Burka für Frauen. Sondern repräsentiert sie völlig ausreichend. Oder wie haben wir es in den letzten hundert Jahren überhaupt geschafft, so völlig problemlos miteinander zu kommunizieren ohne feministische Frankensteinsprache?
Selbstkritisch muß ich hier noch anfügen: Selbst solche Texte wie diesen hier zu schreiben ist letztlich Ausdruck einer gesellschaftlichen Pathologie. Schon unsere ganz normale Muttersprache akademisch rechtfertigen zu wollen ist ein Wahnwitz, auf den nur Akademiker kommen können. Unsere Gesellschaft muß zutiefst krank sein, wenn wir so wenig Vertrauen in unsere alltägliche Kommunikation haben.
Feministische Linguisten können nicht sonderlich intelligent sein, wenn sie die offensichtliche, sich selbst beweisende Funktionalität und reale „Geschlechtergerechtigkeit“ des Deutschen infrage stellen und dabei auf so einen schockierend billigen Trick zurückgreifen wie das rein Formale jenseits des Sprachalltags, jenseits der realen Sprachpraxis, jenseits der letzten Jahrhunderte, in denen wir uns ganz offensichtlich ja verstanden haben.
Oder sind wir noch nicht so erleuchtet wie die Propheten der Gender-Linguistik? Das Ausmaß der Hilflosigkeit dieser Fake-Forscher zeigt sich nicht zuletzt darin, wie sie ihre Lügenkonstrukte auf die bereits erwähnten Studien stützen – und dabei als Sprachwissenschaftler die reale, lebendige Sprache konkreter Menschen, die völlig ohne Zweifel und Mißverständnisse problemlos funktioniert, komplett ausblenden. Letztlich wünsche ich mir nichts mehr, als daß immer mehr Leute begreifen, was für unglaubliche Vollidioten nicht wenige Professoren an unseren Universitäten sind. Und wieviel Unsinn man hinter akademischem Geschwafel und dem Nimbus angeblicher Wissenschaftlichkeit verbergen kann. Die Linguistik ist hier bei weitem nicht das einzige Problem.
An dieser Stelle muß man auch noch mal darauf hinweisen, wie unfaßbar gestört man sein muß, wenn man überhaupt auf die Idee kommt, unser Deutsch könne irgendwie mangelhaft sein und nicht funktionieren. Haben wir da etwa die letzten Jahrzehnte etwas übersehen? Wie konnten wir uns in dieser Zeit überhaupt richtig verständigen? Wie ging das, wenn das Deutsche so geschlechterungerecht ist, wie es sich die Gender-Sekte zurechtlügt?
Sprachen können gar nicht dysfunktional sein. Sonst könnte man sie nämlich gar nicht sprechen. So einfach ist das. Für solche Sätze bezahlt der Staat eigentlich Professoren. Ganz offensichtlich ist die bisher praktizierte „Geschlechtergerechtigkeit“ völlig ausreichend. Warum auch sollten wir eine Sprache sprechen, die solch offensichtliche Mängel hat?
All der Schwachsinn, den sich feministische Linguisten zusammen-phantasieren, ist also schon a priori der größte Bullshit – und ein objektiver Beweis, wie wenig sie von ihrem Metier verstehen. Man muß sich immer wieder klarmachen, daß dieser Text hier von einem Laien geschrieben wird – Gender-Linguisten sind komplette Nichtsnutze, die weniger von ihrer Profession verstehen als jeder Normalbürger. Die sprachliche Intelligenz dieser Leute ist unter aller Sau. Man muß nämlich nicht besonders klug sein, um zu erkennen, daß es das Wesen von Sprache ist zu funktionieren, die Realität korrekt abzubilden. Man kann gar keine mangelhafte Sprache sprechen. Die natürliche Evolution der Sprache sorgt immer dafür, daß sie die Realiität korrekt abbildet. Genau das ist die Conditio sine qua non von Sprache, also deren absolute Bedingung. Egal was sich bildungsnahe Akademiker auf rein formaler Ebene zusammendichten. Man muß sich immer wieder klarmachen, daß wir hier von Professoren sprechen, die sich selbst für Experten halten und nicht selten ein angebliches Kompetenzgefälle monieren, wenn der tumbe Pöbel sich mal kritisch zum Gender-Sumpf äußert.
Wäre das generische Maskulinum nicht repräsentativ, wären Frauen ziemlich doof, weil sie sich permanent selbst unterdrücken würden. Das mal zur typisch paranoiden Weltsicht von Feministinnen, die ihre Geschlechtsgenossinnen offenbar für Dumpfbacken halten. Hier wäre es tatsächlich mal an der Zeit, ein bißchen feministische Linguistik zu betreiben und ein Wort wie Maternalismus zu kreieren. So könnte man die übergriffige Geisteshaltung von Feministinnen bezeichnen. Liebe weibliche Leser, hätte Pusch recht, wäret Ihr ziemlich doof. Warum benutzt Ihr so exzessiv das generische Maskulinum?
Weil das Patriarchat Euch zu Frauenfeindlichkeit erzieht, nicht etwa aus Effizienzgründen – so sieht das jedenfalls die Wissenschaftlerin und Frauenversteherin Pusch. Zweifel kennt sie nicht.
Hier sind wir wieder an dem Punkt, an dem man Luise Pusch mit aller Emphase dümmer als ein Stück Seife nennen muß. Wie verblendet muß man sein, wenn man sich selbst als Frauenrechtlerin inszeniert und die gängige Sprachrealität seiner Geschlechtsgenossinnen derartig leugnet? Wenn man nicht zu der läppischen Erkenntnis fähig ist, daß das Maskulinum funktioniert, repräsentiert und das Sprechen vor allem wesentlich einfacher macht? Und daß uns „Normalbürgerinnen und Normalbürgern“ dieser Gender-Müll gehörig am Gesäß vorbeigeht.
Verzeihung, aber ich habe einfach mal aus Spaß eine Gender-Redundanz erzeugt. Mittlerweile leide ich an Gender-Tourette. Der ganze Schwachsinn macht mich noch wahnsinnig. 🙂
Die Sprachhypochondrie der Gender-Sekte wirkt ja sowieso etwas realsatirisch, wenn man bedenkt, daß eines der wichtigsten Sakramente dieser Glaubensgemeinschaft die angebliche „soziale Konstruiertheit“ von Männlichkeit und Weiblichkeit darstellt. Mmh. Warum ist von dieser Progressivität auf einmal nichts mehr zu spüren, wenn es um unsere Sprache geht? Warum auf einmal dieser Geschlechterfundamen-talismus? Diese bipolare Geschlechterordnung? Ist doch alles nur „Performanz“ und „diskursive Konstruktion“, würde die Päpstin der Gender-Sekte Judith Butler sagen, die übrigens genauso wie Pusch lesbisch ist und sich sehr für das Thema Inzest interessiert. Nur ein dezenter Hinweis für die tiefenpsychologisch interessierten Leser.
Das Burka-Zitat zeigt gut, was Luise Pusch für eine Scharlatanin ist. Schon der abfällige Ausdruck Männersprache ist peinlich tendenziös und ideologisch – einer Wissenschaftlerin unwürdig. Zumal das sprachliche Empfinden von uns Normalbürgern ein völlig anderes ist. Wo wir beim zweiten Momentum wären: Pusch ist es egal, daß eine große Zahl von Frauen das Deutsche keineswegs als Männersprache empfindet. Man muß Luise Pusch und ihresgleichen als Autisten bezeichnen – weil sie sich in einem Anflug von Größenwahn einbildet, sie kämpfe für die Sache der Frauen, für eine sogenannte gerechte Sprache. Für wie doof muß Pusch das Volk halten und wie größenwahnsinnig und strunzdumm muß sie sein, wenn sie dem Pöbel unterstellt, er spreche „ungerecht“? Was soll das sein? Muß man Linguistik studieren, um herauszufinden, was gerechtes Sprechen ist? George Orwell hätte sicherlich seine Freude an dem Wahnsinnsprojekt Gendersprache.
Angsichts von Umfragen und des realen Sprachverhaltens der Frauen muß man schon sehr viel Angst vor der Wahrheit haben, um sich so wie Pusch selbst belügen zu können.
Daß Lusie Pusch diese offensichtliche und megalomane Lüge seit mehr als 40 Jahren ungeniert durchzieht – trotz aller gegensätzlichen Empirie -, daß Luise Pusch nicht wahrhaben will, daß sie nur eine winzige, feministisch verblödete akademische Minderheit repräsentiert, sagt viel über ihren Charakter und ihre geistigen Fähigkeiten aus. Es mangelt ja wie gesagt nicht an antifeministischer Empirie. Man müßte nur mal die Ohren aufspannen.
Eine Ironie am Rande: Ganz offensichtlich sind Pusch die meisten Frauen egal. Wir Männer mögen schlecht im Zuhören sein. Pusch ist noch schlechter. Schließlich ist sie ja auch ein lesbisches Mannweib. Aber so lustig ist das Ganze nicht. Die Frau war jahrzehntelang Professorin. Ganz schön kulant unser Patriarchat.
Ich will mit diesen Zeilen letztlich verdeutlichen, daß es ein extremes Ausmaß an geistiger Perversität und Infantilität braucht, um sich so äußern zu können, wie Luise Pusch dies in dem Burka-Zitat und auch sonst tut.
Ihre Aussage, daß das Deutsche Frauen besser als jede Burka verstecke, ist gleich auf mehreren Ebenen schlicht Unsinn – sowohl auf der formalen als auch auf der symbolischen – und zeigt, wie unterirdisch Puschs geistiges Niveau ist und daß sie nicht den geringsten Respekt vor dem hat, was man gemeinhin Wissenschaft nennt.
Diese Frau ist dümmer als ein Stück Seife.
„Zahllose empirische Untersuchungen […] haben den Beweis erbracht, dass das Maskulinum keineswegs neutral ist, sondern in den Köpfen der Menschen überwiegend männliche Bilder erzeugt und Gedanken an Frauen gar nicht erst aufkommen lässt. Dadurch haben Männer in unserer herrschenden Aufmerksamkeits-Ökonomie einen enormen Wettbe-werbsvorteil.“
Ein weiteres Zitat aus dem Gastbeitrag von Luise Pusch. So sieht es im Kopf einer Gender-Linguistin aus. Wir sollen also nicht so sprechen und schreiben, wie es uns gefällt, wie es unsere Identität ausmacht, sondern wie es den Komplexen einer Feministin entgegenkommt, für die Sprache offenbar ein Marketinginstrument oder eine Waffe im Geschlechterkampf ist und die geschundene feministische Seele streicheln soll. Ich bezeichne Pusch nicht ohne Grund als Psychopathin. Daß die erwähnten Studien irrelevant und konstruiert sind und wir ganz offensichtlich gut mit den „falschen Gedanken“ klarkommen, ist eine andere Geschichte.
Und daß eine „Linguistin“ ein derartig machbarkeitswahnsinniges Verhältnis zu unserem gesprochenen Deutsch hat, das diesem und seinen Sprechern nicht im entferntesten gerecht wird, noch einmal eine ganz andere. Luise Pusch ist offenbar so plemplem, daß sie glaubt, ein Linguist habe über die „richtigen Gedanken“ beim Sprechen zu befinden.
Feministische Linguistik ist ein klassisches Beispiel dafür, wie aus dem Nichts Mißstände erfunden werden, die keine sind, die aber als Ventil für den verdrängten Haß auf die Eltern fungieren, ein Feindbild, einen Sündenbock liefern. Dies geht nur mittels einer „reduzierten Logik“, die wichtige Aspekte ausblendet. So funktioniert jede Ideologie.